Kleine Veränderungen mit großer Wirkung für die Natur
Hier lebt die Artenvielfalt: Familie Siebig baut in Apfeltrach einen Garten mit kleinen Maßnahmen so um, dass Menschen und Tiere mehr davon haben.
Biene ist gleich Biene – wer das glaubt, der wird im Garten von Familie Siebig in Apfeltrach eines Besseren belehrt. Denn neben den allseits bekannten Honigbienen tummeln sich hier auch unzählige Wildbienen, die der gelb-schwarz-gestreifte Nektarsammlerin auf den ersten Blick so gar nicht ähneln: Mauerbienen, Sandbienen, Schmalbienen, Kuckucksbienen. Dass in ihrem Garten diese Vielfalt herrscht, daran ist Familie Siebig nicht ganz unschuldig – und macht deshalb auch bei der Aktion „Jeder Quadratmeter zählt ... für heimische Natur“ mit, die derzeit in der Region läuft.
Aber, schränkt Mama Almut Siebig gleich ein: „Bei uns geht es weiter als nur einen Quadratmeter.“ Seit sie mit ihrer Familie 2018 in das zuletzt leerstehende Haus in Apfeltrach eingezogen ist, bringt sie den Garten wieder auf Vordermann. Was nicht heißen soll, dass dort jetzt ein englischer Rasen wächst. Im Gegenteil: Gemäht wird nur, wo es wirklich nötig ist – etwa unterm Baum, wo der Gartentisch und die Gartenstühle stehen. Bei allen Maßnahmen frage sich Almut Siebig: „Wie viel Lebensraum schaffe ich? Wie viel zerstöre ich dabei?“
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