Löwenbräu: Das sagen Behörden und Private zu den Wörishofer Plänen
Plus Erneut geht es im Stadtrat um den Bebauungsplan für das 40-Millionen-Euro-Projekt. Zuvor mussten die Zuhörer in Bad Wörishofen aber viel Geduld beweisen.
Wenn auf der Tagesordnung einer Stadtratssitzung in Bad Wörishofen das Thema Löwenbräu-Areal steht, dann ist das öffentliche Interesse stets groß. So auch diesmal, als fast 30 Personen auf den Einlass in die Dreifachturnhalle warteten, wo die Sitzung stattfand, um die Abstände zum Corona-Infektionsschutz einhalten zu können. Von diesen Interessenten wurde allerdings eine ganze Menge Ausdauer verlangt. Denn vorgeschaltet worden war, wie angekündigt, eine nichtöffentliche Sitzung, die zunächst nach Auskunft einiger Beteiligter eine halbe Stunde dauern sollte. Dass daraus dann letztendlich anderthalb Stunden wurden, kam vor der verschlossenen Tür nicht all zu gut an. Bis der öffentliche Teil begann, hatte sich etwa die Hälfte der Zuhörer auf den Nachhauseweg gemacht. Drinnen drückte Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) dann aufs Tempo, eine Erklärung für die Wartezeit gab es nicht.
Rathaus–Geschäftsleiter Martin Aicher erklärte am Dienstag in einer Pressemitteilung, für einen nichtöffentlichen Tagesordnungspunkt habe „ein weit anreisender, externer Referent eingeladen“ werden müssen. Man habe die nichtöffentliche Tagesordnung deshalb vorgezogen. „Das gab es in der Vergangenheit auch immer wieder einmal und macht die genaue zeitliche Abschätzung, wann der öffentliche Teil beginnt, nicht einfach“, erklärt Aicher. Er selbst habe die Zuhörer vor Ort persönlich und durch einen Aushang auf die Situation hingewiesen.
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