Hühnerstall erneut abgelehnt
Weil der geplante Stall im künftigen Wasserschutzgebiet liegen könnte, erteilt der Gemeinderat dem Vorhaben noch eine Absage
Kammlach Trotz neuer Fakten bleibt das Ergebnis gleich: In ihrer jüngsten Sitzung haben die Kammlacher Gemeinderäte erneut einen Bauantrag zur Errichtung eines Hühnerstalls abgelehnt. Bereits im April hatten sie dem geplanten Neubau am westlichen Ortsrand von Oberkammlach eine Absage erteilt, weil das Grundstück im Wasserschutzgebiet liegt (wir berichteten). Der Bauherr hätte den Stall deshalb in seinem neuen Antrag auf eine angrenzende Fläche verschoben. Doch auch die könnte demnächst im Schutzbereich liegen.
Hintergrund ist oberflächennahes Wasser, Experten sprechen von schwebendem Grundwasser, das sich in etwa 20 Metern Tiefe sammelt und von dort in den Brunnen gelangen könnte. Um das zu verhindern, wurde ein Sperrrohr eingebaut. Den Plänen zufolge hätte es 50 Meter in die Tiefe reichen sollen. Weil sich aber zeigte, dass die Schicht in 35 bis 50 Metern Tiefe sehr wasserreich ist und der Brunnen bei allem Schutz auch nicht versiegen sollte, endet das Sperrrohr nach 35 Metern an dieser Schicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.