
Naturschutz geht alle an

Die Bund-Ortsgruppe weitet ihr Engagement aus. Kritik gibt es für die jüngsten Baumfällungen in der Kernstadt
Der Amphibienschutz ist der Ortsgruppe Bad Wörishofen des Bund Natuschutz ein besonderes Anliegen. Seit letztem Jahr werden deshalb zur Wanderzeit der Tiere fleißig Frösche, Kröten und Molche zusätzlich zum Waldsee nun auch an der „Kalten Quelle“ in Dorschhausen gesammelt, über die Straße getragen und „somit vor dem grausamen Tod bewahrt“, wie der Bund mitteilt. Nichts für schwache Nerven war die Foto- und Filmdokumentation bei der Jahresversammlung, die verdeutlichte, dass Kröten, die zwischen die Räder genommen werden, durch den entstehenden Unterdruck bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten schwer verletzt werden und elend zugrunde gehen.
Betroffenheit herrschte bei den Naturschützern auch über die jüngsten Baumfällungen in Bad Wörishofen. Bemängelt wurde nach Darstellung des Vereins, dass die Stadt die Bewohner im Vorfeld nicht über Notwendigkeit der Fällungen informiert habe. Deutlich wurde, dass die Ortsgruppe Bad Wörishofen im vergangenen Jahr vielfältig engagiert war. Im Frühjahr wurde eine Radtour zum Kräuterhof in Ingenried organisiert, bei der die Teilnehmer jede Menge über essbare Pflanzen und Heilkräuter erfahren haben. Beim Thema „Wasserlebewesen unserer Heimat“ konnte die Ortsgruppe an ihrem Stand beim Bürgerfest Jung und Alt begeistern. Gelbrandkäfer, Libellenlarven und Co. konnten im Aquarium und sogar unterm Mikroskop entdeckt und bestimmt werden.
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