Das "Kleine Schwarze" hatte den großen Auftritt
Bad Wörishofen Das "Kleine Schwarze" wurde erstmals populär, als Coco Chanel 1926 in der Zeitschrift Vogue ein Foto eines kurzen schwarzen Kleides mit dem Kommentar "Das schlichte Kleid wird eine Art von Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden" veröffentlichte. Designer Karl Lagerfeld äußert im Buch "Das kleine Schwarze" von Amy Holman Edelman allerdings Zweifel an der eigentlichen Urheberschaft Chanels: "Kleine schwarze Kleider tauchten zum ersten Mal zwischen 1918 und 1920 auf, und ich habe das Gefühl, dass sie auf die Trauerkleidung im Ersten Weltkrieg zurückgehen. Gibt es bezüglich des Urheberrechts also Differenzen, so stimmen alle überein, dass die Beliebtheit des Kleides ihren Höhepunkt in den 1950er Jahren erreichte, als prominente Trägerinnen wie Audrey Hepburn es populär machten.
Das "Kleine Schwarze" wird auch heute wieder gerne getragen, wie die Damen beim "Festival der Nationen" unterstrichen. Der Schnitt ist immer klassisch-elegant, so zu jedem Anlass passend.
Meist endet das "Kleine Schwarze" kurz über dem Knie, doch gehen die Spitzen schon auch Mal bis zum Knöchel. Die Stoffe variierten von Seide über Viskose bis hin zu echten Straußenfedern auf dem Rock.
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