Vorerst Flaute in Sachen Windrad
Stettener Gemeinderat vertagt Entscheidung über zwei geplante Windkraftanlagen im Gewerbegebiet
Stetten Einem Bauherrn hat der Stettener Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung den Wind aus den Segeln kommen. Jürgen Lutz will im Gewerbegebiet neben eine bereits bestehende Windkraftanlage zwei weitere Windräder mit Nabenhöhen von 18 Metern und 30 Metern und einer Leistung von 1,6 beziehungsweise 5 kW errichten. Die Entscheidung, ob sie gebaut werden dürfen, haben die Räte nun aber erst einmal vertagt. Sie wollen sich zunächst über Lärmemissionen und Schattenwurf informieren.
Den Plan hatte Lutz zwar fristgerecht, aber offenbar in letzter Minute eingereicht. Franz Kuen, stellvertretender Bürgermeister, fühlte sich von der Bauvoranfrage deshalb ein wenig überrumpelt. „Ich habe nichts gegen Windkraft“, sagte er. „Aber ich habe damit bis jetzt Null Erfahrung. Ich kann dazu nicht Stellung nehmen.“ Ähnlich äußerte sich Markus Hofmann: Es gelte auch, auf die Anwohner Rücksicht zu nehmen, die bereits dort gewohnt haben, als es das Gewerbegebiet noch nicht gab. Franz Rauscher regte zudem an, Vergleichszahlen einzuholen zwischen dem Lärm von der nahen Autobahn und den potenziellen Emissionen der Windräder.
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