
Als unsere Autorin über einem Artikel zum Thema Wespen sitzt, fliegt plötzlich eine gelb-schwarze Dame um sie herum.
Ich saß in der Redaktion und überarbeitete den Artikel "So lernen Sie, mit Wespen zu leben". Plötzlich merkte ich einen feinen Lufthauch an meinem Arm. Ein schwarz-gelbes Flugobjekt sah sich in meinem Büro um. So wie es da vor meinem Bildschirm hin- und herflog, hätte man fast meinen können, die kleine Dame könnte lesen. Es schien ihr gefallen zu haben, was da steht.
So bleiben Mensch und Wespe friedlich
Wespen in Ruhe lassen, nicht hektisch werden, am besten noch eine Futterstelle in einer anderen Ecke des Gartens einrichten, damit die Menschen auf der Terrasse oder dem Balkon ihre Ruhe haben. Für mich war das nichts Neues: Wespen bekommen bei mir einen kleinen Löffel mit Marmelade oder Sirup oder worauf sie gerade eben fliegen. Nur nicht direkt neben meinem Teller, sondern eben etwas weiter weg. So bleiben wir beide friedlich und können uns mehr oder weniger gesund ernähren.

Die Wespe in meinem Büro scheint schnell verstanden zu haben, dass ich ihr nichts zuleide tue. Fliegend inspiziert sie meine Handtasche, die Wasserflasche und den Apfel neben mir. Doch offenbar ist auch da nichts dabei, das sie bei näherer Betrachtung als interessant oder fressenswert erachtet. So gemütlich wie eine dicke Hummel macht sie sich wieder auf in Richtung Fenster – und weg ist sie. Hatte ich das alles nur geträumt?
Lesen Sie auch:
Die Diskussion ist geschlossen.