Junge Ettringer zünden im Rausch eine Waldhütte an
Plus Ein 20-Jähriger und sein 18-jähriger Freund müssen sich wegen vorsätzlicher Brandstiftung verantworten. Der Haupttäter schrammt nur knapp an einer Gefängnisstrafe vorbei.
„Unglaublich, was wir uns hier für einen Mist anhören müssen“, sagt Richter Markus Veit. Danach wird der Prozess vor dem Jugendschöffengericht Memmingen gegen zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren, die sich wegen gemeinschaftlicher vorsätzlicher Brandstiftung verantworten müssen, auf Wunsch der Verteidiger für ein kurzes Gespräch mit ihren Mandanten unterbrochen. Staatsanwältin Patrizia Rabe wirft den Angeklagten vor, dass sie am 27. September 2019, um die Mittagszeit, eine in den Auwäldern bei Ettringen gelegene Waldhütte angezündet hatten. Die Hütte brannte danach vollständig nieder. Stehen blieb nur der gemauerte Kamin.
Die Brandstifter sagten aus, dass sie total betrunken waren, als sie die Waldhütte bei Ettringen anzündeten
Danach sollen sie die Türe einer weiteren Hütte eingetreten und vergeblich versucht haben, auch dieses Gebäude mit Hilfe von Lampenöl in Brand zu setzen. Sie seien damals beide stark betrunken gewesen, schildern sie nun dem Gericht.
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