Landratswahl im Unterallgäu: Der Triumph des Alex Eder
Plus In einem Herzschlagfinale landete der Freie Wähler weit vorne. Ein Desaster für CSU. Aber noch gibt es eine minimale Chance.
Ein Krimi hätte nicht spannender sein können: Lange Zeit ging es gestern am Abend hin und her. Mal lag Alex Eder von den Freien Wählern knapp unter der Marke von 50 Prozent, mal knapp darüber. Am Ende, als auch mit Amberg die letzte Gemeinde ausgezählt war, landete Eder bei exakt 50,0 Prozent. Dennoch reichte es nicht ganz. Exakt 14 Stimmen fehlten nach dem vorläufigen Ergebnis. Es kommt also am Sonntag, 29. März, zur Stichwahl zwischen Eder und Rainer Schaal von der CSU.
Die Spannung, ob er sich einer Stichwahl stellen muss, war für Alex Eder den ganzen Abend schier unerträglich, der die Wahlseite des Landratsamtes im Unterallgäu nicht aus den Augen ließ. „Wir drücken hier permanent auf aktualisieren,“ sagte er. „Ich bin sehr aufgeregt.“
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