
Sind in Markt Wald bald Waldbestattungen möglich?

Plus Leopold Graf Fugger würde gerne ein Waldstück bei Schnerzhofen zum Waldfriedhof umwidmen. Es wäre schwabenweit erst das zweite Projekt dieser Art.

Keine Frage, Urnenbestattungen liegen im Trend. Gerade hat die Gemeinde Markt Wald in ihrem Ortsteil Steinekirch eine neue Reihe Urnengräber ausgewiesen und laut Bürgermeister Peter Wachler hätten sich auch schon viele Bürger nach alternativen Bestattungsformen erkundigt. Insofern verwundert es nicht, dass Leopold Graf Fugger Babenhausen in der jüngsten Sitzung des Markt Walder Gemeinderates gewissermaßen offene Türen einrannte.
Darin hatte er den Räten zusammen mit Franz Freiherr von Rotenhan die Idee eines Wald- und Naturfriedhofs vorgestellt. Dieser könnte in einem rund 20 Hektar großen Waldstück der Fuggers nördlich von Schnerzhofen entstehen. Dort wären ausschließlich Bestattungen in verrottenden Urnen möglich, die rund um die Bäume in die Erde gesenkt werden. Statt eines Grabsteins weist eine schlichte, kleine Namenstafel auf den Verstorbenen hin, herkömmlicher Grabschmuck wie Weihwasserkessel, Kerzen oder tönerne Engel sind nicht erlaubt.
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