Staudenbahn: Noch keine Entscheidung
Gemeinden haben das Gutachten nachrechnen lassen und warten auf Ergebnisse.
Das Ende der Debatte um die Staudenbahn hatte Landrat Martin Sailer bereits im Sommer angekündigt. Eine verbindliche Antwort auf die Gretchenfrage, wie es denn die beteiligten Gemeinden selbst mit der Reaktivierung der Staudenbahn und den damit verbundenen Kosten halten, wollte er deshalb Ende dieses Monats haben, doch er wird sich noch ein wenig gedulden müssen.
Denn im vorliegenden Gutachten sind Investitionskosten von bis zu 18 Millionen Euro im Gespräch. Diese Kosten haben die Mitgliedsgemeinden im Staudenbahn-Schienenweg-Trägerverein jedoch infrage gestellt und von zwei Fachfirmen überprüfen lassen. Zum einen geht es um die Ertüchtigung der Signaltechnik und die technischen Anlagen, zum anderen um den Überbau. Während von einer Firma die Antwort schon vorliegt, stehe die andere noch aus, so Hubert Teichmann, Geschäftsführer der BBG Stauden, der Betreibergesellschaft der Staudenbahn. Zunächst sollen die Ergebnisse dann mit den Gemeinderäten in Gessertshausen, Fischach und Langenneufnach besprochen werden. „Deshalb haben wir dem Landrat mitgeteilt, dass unsere Antwort noch länger auf sich warten lassen wird“, so Josef Böck, Vorsitzender des Trägervereins und Bürgermeister von Langenneufnach. Ohne konkrete Zahlen sei eine Entscheidung einfach nicht möglich.
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