Extremismus-Experte: "Jeder kleine Ort kann mit Extremismus zu tun haben."
Plus Bürgermeister sollen wachsam sein und jeden Fall von Rechts- oder Linksextremismus melden, rät ein Experte. Wo im Unterallgäu Gruppierungen aktiv sind.
Die Verfassungsschützer stellen zunehmend links- wie rechtsextremistische Aktivitäten fest. Dieses Phänomen betrifft auch das Land. „Jeder kleine Ort kann mit Extremismus zu tun haben“, sagte vor Unterallgäuer Bürgermeistern und Landrat Alex Eder auf ihrer Dienstbesprechung in Unteregg ein Experte der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE). Er informierte, was Kommunen gegen Links- und Rechtsextremismus unternehmen können.
Laut einem Mitarbeiter der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE) gibt es derzeit in Bayern etwa 3600 Links- und 2570 Rechtsextremisten. Dabei gelten Personen als Extremisten, wenn sie eine Ideologie haben und aktiv vertreten, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland richtet. Als „besonders relevant“ für den BIGE gilt die rechtsextremistische Partei „Der dritte Weg“, die auch einen Landesverband in Bayern gegründet hat. Ihr werden 155 Personen zugeordnet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.