
Für einen sattelfesten Glauben

Warum über 1000 Teilnehmer am Feiertag zur Wallfahrtskirche nach Baumgärtle kommen
Nass wurden beim 32. Unterallgäuer Radlertag nur die Drahtesel. Ihre Besitzer dagegen bekamen nur Sonne ab. Weit über 1000 Pedalritter steuerten an Maria Himmelfahrt Baumgärtle an, um ihre Räder segnen zu lassen. Unterschiedliche Gründe ließen die Radler einzeln oder in Gruppen nach Baumgärtle strampeln. Meist schwangen sie sich aus religiösen, mitunter aber auch aus rein sportlichen Motiven in den Sattel. Thomas Holzmann ist zum Beispiel gekommen, „weil meine zukünftige Frau bei der Marienandacht im Chor mitsingt“. Einmal am Ziel angekommen, waren die Mühen der Tretmühle schnell vergessen.
Reizvolle Radstrecken durchs Unterallgäu
Schon um die Mittagszeit füllten mehrere hundert Radfahrer in sportlichem Outfit das weite Rund vor der Kirche. Aus der ganzen Region kamen sie zum traditionellen Treff. Alle lobten die gute Organisation und schwärmten von „landschaflich reizvollen Strecken, auf denen einem auch viel Kraft abverlangt wird“. „Lieber mit dem Rad unterwegs, als mit dem Auto im Stau stehen“, ist seit Jahren die Devise von Radlern des „AdFC Memmingen“. 34 von ihnen schafften die 46 Kilometer lange Strecke in nur zweieinhalb Stunden. „Wir steuern jedes Jahr Baumgärtle an, weil wir den Segen wollen und gutes Essen schätzen“, verrät ihr Sprecher Josef Fendt.
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