Weltstar fällt verletzt aus
Hélène Grimaud muss beide Konzerte in Bad Wörishofen absagen. Rettung naht ebenfalls aus Frankreich
Auf die Auftritte der Weltklasse-Pianistin Hélène Grimaud beim 20. Festival der Nationen hatten sich viele Klassikfans gefreut. Unter anderem hatte Grimaud einen Abend ganz den Klavierwerken von Liszt, Ravel und Debussy zum Thema „Wasser“ gewidmet – eine Hommage an die Kneippstadt Bad Wörishofen. Gestern allerdings gab Festival-Indentand Winfried Roch bekannt, dass die Künstlerin nicht kommen wird.
„Aufgrund einer schweren Fingerverletzung von Hélène Grimaud werden die USA-Konzerte und die anstehenden Europa-Konzerte, darunter auch die Konzerte im Rahmen des Festivals der Nationen, nicht stattfinden“, so Roch. Betroffen sind die Konzerte in Bad Wörishofen am Samstag, 27. September, und am Sonntag, 5. Oktober. Von einer „Hiobsbotschaft“, sprach Roch gestern. Allerdings entfallen die Konzerte nicht komplett. Roch hat seine Kontakte spielen lassen und war bereits erfolgreich. Das Konzert am 27. September interpretieren – wie geplant – Weltstar Sol Gabetta und – neu – der 33-jährige Pianist Bertrand Chamayou. Er sei ein herausragender Könner, lobt Roch. Man habe „Glück im Unglück“ gehabt. Auch mit der zweiten Künstlerin: Am 5. Oktober gastiert anstelle Grimauds die 26-jährige französische Pianistin Lise de la Salle.
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