Wie eine Pfaffenhausener Sprachlehrerin die Corona-Krise erlebt
Plus Von 100 auf Null: So war der Anfang der Corona-Pandemie für die Pfaffenhausenerin Claudia Bänsch. So hat sich der Alltag der Sprachlehrerin verändert.
Als Solounternehmerin kann Claudia Bänsch keine Unterstützung vom Staat beantragen, obwohl sie als Sprachlehrerin bei der Volkshochschule (VHS) wegen der Corona-Epidemie nicht wie gewohnt ihre Schüler in Italienisch und Deutsch unterrichten darf. Als alleinerziehende Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Töchtern hat sie immer finanzielle Rücklagen angelegt. „Etwas anderes wäre in meiner Situation unverantwortlich gewesen“, betont sie. Sie hat sich die Antragsformulare heruntergeladen und diese studiert, aber nur wer nachweislich nichts in der Hinterhand hat, wird unterstützt.
„Ich definiere mich über meine Tätigkeit“, gibt Bänsch zu bedenken und deshalb war es für sie „sehr heftig von 100 auf Null heruntergebremst zu werden“. „Das Leben wird komplett umgedreht“, so empfand sie es und fühlte zunächst nur Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. „Ich will mein altes Leben wieder“, war der Gedanke, der ihr ständig im Kopf umging. Am meisten vermisste sie die vielen sozialen Kontakte, den Austausch, die Emotionen. „Da ist so vieles, das erst mal wegbricht“, so Bänsch.
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