Mehr als heiße Luft
In Köngetried im Unterallgäu könnten zwei neue Windräder gebaut werden. Dann aber wollen die Bürger mitverdienen.
„Die Windkraft hat den Vorteil, dass sie wenig Nachteile hat“, mit diesen einleitenden Worten kam Vize-Bürgermeister Helmut Mayer am Montagabend im Gasthof „Zum Goldenen Kreuz“ gleich auf den Punkt. Dort stellte er den zahlreich vertretenen Köngetrieder Bürgern den Windkraftinvestor in spe Kurt Schumann aus Wehringen vor, der mit Powerpoint-Unterstützung fachkundig referierte und für sein Vorhaben warb.
Die umweltfreundliche Stromerzeugung aus Wind ist indes in dem kleinen Ort nichts Neues: Schon seit Jahren gehören zwei rotierende Windradflügel zum Ortsbild. Allzu große Aha-Erlebnisse konnte Schumacher bei seinen Zuhörern im Prinzip also nicht erwarten, eher Interesse an den technischen Fortschritten, die seit Errichtung der bereits in Betrieb befindlichen Anlagen erzielt wurden. So sollen die geplanten Windräder mit einer Gesamthöhe von 99,5 Metern und einem Rotordurchmesser von 53 m (die bereits laufenden haben 44 m Durchmesser) eine Maximal-Leistung von 800 kW bringen.
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