Das halten Allgäuer Mediziner von Lockerungen trotz hoher Inzidenz
Allgäuer Experten sprechen sich dafür aus, dass manche Corona-Regeln bald gekippt werden. Das sind ihre Gründe.
Auch wenn die Infektionszahlen in die Höhe schnellen, diskutiert die Politik über Lockerungen der Corona-Regeln. Für die einen käme ein solcher Schritt zu früh, Befürworter verweisen auf die vergleichsweise geringe Zahl der Patienten auf Intensivstationen. Aber wie stehen Allgäuer Mediziner zu diesem Thema? „Das Bedürfnis nach Normalität nach anstrengenden zwei Jahren ist groß“, sagt Dr. Andreas Küthmann, Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Klinik in Memmingen. Nun sei es wichtig, der Gesellschaft eine Perspektive zu geben: „Wenn die Leute wieder mehr Dinge tun können, ist das auch gut für das Wohlbefinden.“ Das wiederum wirke sich positiv auf die Gesundheit aus.
Weniger schwere Fälle in den Allgäuer Krankenhäusern
Zwar seien die Infektionszahlen sehr hoch, „aber parallel dazu sind in den Krankenhäusern deutlich weniger schwere Fälle“. Erstmals im Verlauf der Pandemie sei die Entwicklung der Inzidenz entkoppelt von der Zahl der schwer erkrankten Corona-Patienten. Auch Dr. Matthias Lapatschek, Virologe am Medizinisch-Diagnostischen Labor (AllgäuLab) in Kempten, spricht sich dafür aus, einige Regeln bald aufzuheben. Zwar sei wichtig, dass weiterhin Masken getragen und Abstände eingehalten werden.
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