Das Pescatore in Bad Wörishofen sagt „Arrivederci“
Plus Warum Pächterin Gülden Wachter sich zur Schließung des Traditionslokals entschlossen hat und was sie danach vorhat.
Fast genau vor 30 Jahren, im Jahre 1992, eröffnete an der Türkheimer Straße die Familie Mimo ihr Restaurant „Pescatore“. Nach dem „Capri“ war es damals die zweite italienische Gaststätte in der Kneippstadt. Sie wurde bald zu einer festen und beliebten Institution in der Stadt. Ihr Name war so sehr Programm, dass an dieser verkehrsreichen Stelle auch heute noch fast nur von der „Pescatore-Kreuzung“ gesprochen wird. Etwas über 20 Jahre war der in Bad Wörishofen bekannte Gastronom Ernesto Wirt im Pescatore, ehe ihm Gülden Wachter 2016 ablöste. Diese gab nun aber bekannt, dass sie das Haus zum 1. Mai nicht mehr betreiben wird.
Die Corona-Krise schlug im Wörishofer Traditionslokal zu
Sie hatte das Pescatore zunächst als Küchenchefin übernommen, ehe sie es ganz in die Hand nahm. Zu fast hundert Prozent bot sie dabei weiterhin italienische und etwas internationale Küche an. Im Gespräch erläutert sie die Gründe für ihren Abschied. „Es ist anfangs und lange Zeit gut gelaufen, doch mit der Corona-Krise wurde es immer schwieriger. Zuletzt wurde mir auch die Belastung zu viel, zumal die Krise auf das Personal durchschlug. Solange Zeit in Kurzarbeit konnten die Mitarbeiter nicht durchhalten, sodass schließlich das Meiste an mir selbst hängen blieb.“
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