
Warum manche Äpfel gesünder sind als andere

Anton Klaus hat 465 Sorten im Garten. Er weiß auch, warum man beim Baumkauf besser ganz genau hinschaut
Mitten in der Erkältungssaison ist diese Frage besonders interessant: Stimmt die Behauptung, dass ein Apfel am Tag den Arzt ersetzt? Pomologe Anton Klaus aus Oberneufnach könnte mit seiner Sammlung auf jeden Fall dafür sorgen, dass man täglich eine andere Apfelsorte probieren könnte – und nach einem Jahr noch lange nicht fertig wäre. Auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins Bad Wörishofen hatte Klaus in den Gasthof Adler einige seiner 465 Apfelsorten zur Verkostung mitgebracht. Sie wachsen an 175 Bäumen, dazu noch 135 Sorten Birnen.
Schon beim Betreten des Gasthofes verströmten diese Äpfel, fein säuberlich aufgereiht, einen paradiesisch verführerischen Duft, einen Duft, den es beim Kauf im Supermarkt nicht gibt, nicht geben kann. Diese Äpfel haben durch die vielen Spritzungen mit Pestiziden und einer zu kalter Lagerung ihr „Leben“ eingebüßt, sagte Klaus. Da sei es gleich, ob die Äpfel vom Bodensee, aus Südtirol oder dem Alten Land kämen. Davon betroffen seien vor allem auch Äpfel aus Amerika, China oder Neuseeland.
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