Zehn Euro mehr im Monat müssen Eltern in der Gemeinde Eppishausen ab September 2025 zahlen, wenn ihr Kind in den gemeindlichen Kindergarten St. Michael geht. Für ein dreijähriges Kind, das fünf bis sechs Stunden in der Kita bleibt, zahlen Eltern zukünftig zum Beispiel 148 statt 138 Euro. Dieser Preis gilt für das erste Kind, für weitere Kinder, die den Kindergarten besuchen, wird die Gebühr um zehn Euro reduziert. „Wir passen uns damit dem Durchschnitt des Landkreises an“, sagt Bürgermeisterin Susanne Nieberle.
Die Erhöhung sei laut Bürgermeisterin Susanne Nieberle „durchaus vertretbar“
Die Gebührenerhebung sei nötig, da die Kosten für den Kindergarten auf allen Ebenen steigen würden, so Nieberle. Insbesondere Personal-, Verwaltungs- und Sachkosten würden zu Buche schlagen. So machte der Kindergarten im Jahr 2024 pro Betreuungsplatz ein Defizit von rund 3.600 Euro. Für Eltern bestehe durch das vom Freistaat Bayern eingeführte „Krippengeld“ die Möglichkeit, monatlich bis zu 100 Euro der Kita-Gebühren erstattet zu bekommen. Deshalb hält die Bürgermeisterin die Steigerung für „durchaus vetretbar“.
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