Längst kein Geheimtipp mehr ist der Umzug am Faschingsdienstag in „Ischinga“. Schließlich ließen sich geschätzte 2000 Besucher dieses Spektakel nicht entgehen. Und sie wurden nicht enttäuscht.

Angeführt von der Musikkapelle Irsingen zogen gleich 32 Zugnummern zweimal durch die Dorfstraße des Türkheimer Ortsteils.
Die bunte Mischung Tanzgruppen, Garden und Vereinen sorgte für beste Stimmung unter den Zuschauerinnen und Zuschauern. Da zeigte sich dann auch eine Gruppe Hexen von der lieblichen Seite. Selbstverständlich nahmen auch die benachbarten Türkheimer Wertachfunken teil. Den passenden Abschluss des Zuges bildeten schließlich zwei Original Ischinger Lausbuben.

Sozusagen eine eigene Zugnummer stellte der launige Moderator Armin Horn dar. Kein Wunder also, dass sich so manche La-Ola-Welle der Besucher am Straßenrand auf den Weg machte. Nicht verschwiegen sei das kulinarische Angebot des Gaudiwurms, das hauptsächlich aus Geldwurst in Scheiben und subventioniertem Diesel in kleinen Gläschen bestand.

Insgesamt eine äußerst gelungene Veranstaltung des Jugend- und Brauchtumsvereins, die den Vergleich mit so manchem städtischen Event nicht zu scheuen braucht. Und für die Unentwegten unter den Faschingsfans stand dann nach dem Umzug noch der Kehraus mit der „Waldler-Band“ im Vereinsheim auf dem Programm.

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