Jugendliche aus allen Partnerstädten Mindelheims trafen sich zum Wettbewerb „Jugend ohne Grenzen“ in Verbania am Lago Maggiore. In Disziplinen wie Basketball, Volleyball, Boccia und Staffellauf zeigten die jungen Leute vollen Einsatz. Mit beeindruckender Leistung sicherte sich das Team Mindelheim den Tagessieg.
Am Ende reichte es bei „Jugend ohne Grenzen“ für die Mindelheimer für den zweiten Platz
Parallel dazu erhielt die mitgereiste Delegation spannende Einblicke in das kulturelle Leben der Gastgeberstadt – etwa bei einem Theaterbesuch und einer Führung durch das Stadtmuseum. Am Sonntag folgte der zweite Teil des sportlichen Wettkampfs. Gegen sieben weitere Teams gaben die Mindelheimer noch einmal alles, mussten sich am Ende jedoch knapp dem Team aus Tramin geschlagen geben und erreichten einen ausgezeichneten zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Einen besonderen Höhepunkt bildete das Delegationsspiel: Mindelheims Dritter Bürgermeister Roland Peter bewies Sportsgeist – und erruderte sich souverän den ersten Platz. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des Austauschs: Die Jugendlichen präsentierten mit selbst gedrehten Videos ihre Heimatstadt und diskutierten gemeinsam mit den Delegationen über zukünftige Projekte und neue Formen der Zusammenarbeit. Zum Abschluss gab es eine fröhliche Abschiedsparty. „Gerade in einer Zeit, in der an Europas Grenzen Krieg herrscht, ist es umso wichtiger, aufeinander zuzugehen. Unser Ziel ist es, Mauern einzureißen und Brücken zwischen Menschen zu bauen“, betonte Florian Kastenmeier, Vorsitzender des Förderkreises Städtepartnerschaft Mindelheim.
Die Sportveranstaltung „Jugend ohne Grenzen“ gibt es schon seit über 30 Jahren
Auch Alexandra König, bei der Stadt Mindelheim für die Städtepartnerschaften verantwortlich, unterstrich: „Die vergangenen vier Tage haben gezeigt, wie viel Wahrheit in unserem Leitsatz steckt: Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennen.“ König begleitet die internationalen Jugendtreffen bereits seit über 30 Jahren – und spricht aus Erfahrung: „In dieser Zeit sind echte, persönliche Freundschaften entstanden.“
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