Schlechte Nachrichten für Kinder und Jugendliche in Kirchheim: Der Hilferuf nach einem neuen Jugendzentrum hat bislang kein vorzeigbares Ergebnis gebracht. Laut Bürgermeisterin Susanne Fischer hat man noch keine Alternative für die Räume in der Alten Mädchenschule gefunden, in der das Juze bislang untergebracht war. Es gebe nur eine Option, die aber noch geprüft werde, so Fischer.
Im Oktober hatten sich aktuelle und frühere Juze-Besucherinnen und Besucher, aber auch die (teils ehemaligen) Leiterinnen im Rahmen eines Pressetermins an die Öffentlichkeit gewandt, um für die Einrichtung zu kämpfen. Sie hatten gehofft, mit ihrem Hilferuf Räume zu finden, in die das Jugendzentrum einziehen kann. Die Alte Mädchenschule, das bisherige Zuhause des Juzes, ist bereits vor rund drei Jahren an einen Bürger verkauft worden. Nun soll sie saniert werden.
Aussterben wird die Jugendarbeit in Kirchheim nicht, wie die Bürgermeisterin verspricht: Der Kreisjugendring sei noch mit im Boot, so Fischer. Aktuell ist davon die Rede, dass es als Übergangslösung mobile Angebote gibt, oder dass sich die Kinder und Jugendlichen im Bürgersaal treffen können.
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