„Das Juze muss bleiben, weil wir einen Ort brauchen und wollen, an dem wir unsere Freizeit selbst und sinnvoll gestalten können!“ Diese und ähnliche Botschaften hatten einige Kinder und Jugendliche, die das Kirchheimer Jugendzentrum regelmäßig besuchen, auf Plakate geschrieben. Sie waren zum Pressetermin mit der MZ gekommen, um für ihr Juze zu kämpfen. Mit dabei waren auch ehemalige Leiterinnen und Jugendliche, die das Juze beim Erwachsenwerden geprägt hat, aber auch Vertreter der örtlichen Gesellschaft sowie eine Gruppe des Blasorchesters, das wie das Juze derzeit ebenfalls in der ehemaligen Mädchenschule untergebracht ist. Diese wurde vor rund drei Jahren für knapp 74.000 Euro an einen Bürger verkauft, der das Haus nun sanieren möchte. Ab Januar muss das Juze deshalb raus – und ein neuer Raum ist bisher nicht gefunden.
Kirchheim
Da stellt sich aber doch die Frage, warum das Gebäude dann an eine Privatperson verkauft wurde, wenn diese wertvolle Anlaufstelle und auch Vereine darin untergebracht sind.
Da stellt sich doch die Frage, warum das Gebäude dann verkauft wurde, wenn dort diese wertvolle Anlaufstelle und Vereine untergebracht sind.
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