
Seit 1994 beim Frundsbergfest: "Anna von Polen" dankt ab

Plus Mit 18 Jahren schlüpfte sie erstmals in die Rolle. Warum Veronika Vogt an diesem Wochenende zum letzten Mal als Anna von Polen auf dem Frundsbergfest unterwegs ist.
Einmal Prinzessin sein und sei es auch nur für ein paar Tage: Für Veronika Vogt ging dieser Wunsch in Erfüllung. Mit 18 Jahren schlüpfte sie 1994 beim Frundsbergfest in die Rolle der polnischen Königstochter Anna und sorgte bei den Festzügen im Gefolge des Obristen Georg von Frundsberg für Aufsehen.

Die Gruppe der Herzöge von Teck mit der polnischen Prinzessin wurde von Dr. Manfred Schmid, dem früheren Vorsitzenden des Frundsberg-Festrings gegründet und läuft seit 1985 im Festzug mit. An diesem Wochenende ist Veronika Vogt als Gattin des Ulrich von Teck das letzte Mal dabei. Der Abschied fällt ihr sichtlich schwer. „Aber es ist mir wichtig, dass das Alter der historischen Figuren authentisch ist und da muss ich einfach loslassen“, begründet sie ihren Abschied. Und mit einem lachenden und einem weinenden Auge versichert sie: „Für mich war es immer eine große Ehre und nie eine Bürde, die Anna von Polen zu mimen, auch wenn es bei den Festzügen recht heiß war und man mächtig ins Schwitzen kam“. Sehr genossen hat Vogt auch die Freude der Besucher an dem historischen Spektakel. Und als Lehrerin war es für sie auch recht einfach junge Burschen als ihre Pagen zu verpflichten.
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