Franz Josef Pschierer und die erkaltete Liebe beim ASM
Plus Der CSU-Politiker wurde bei der Wiederwahl als ASM-Präsident kräftig gerupft - obwohl es nicht einmal einen Gegenkandidaten gab. Der ASM hat dafür zwei Erklärungen.
Obwohl er keinen Gegenkandidaten hatte, erhielt Franz Josef Pschierer bei der Wiederwahl als Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes ASM lediglich 65 Prozent der rund 130 abgegebenen Stimmen (wir berichteten auf Bayern). Der Mindelheimer CSU-Politiker sieht zwei Gründe für das „mahnende Ergebnis“, wie der ASM selbst in einer Presseaussendung formuliert hat.
„Hauptgrund dürfte ein Post auf meinem privaten Facebook-Account gewesen sein“, sagte Pschierer gegenüber der MZ. Im Frühjahr hatte der frühere bayerische Wirtschaftsminister Lehrerinnen und Lehrer scharf angegriffen. Wörtlich hatte er geschrieben: „Wir haben zwar mit die teuersten, aber nicht immer die besten und fleißigsten Lehrer.“ Pschierer ist damals schon scharf von Pädagogen kritisiert worden. Und auch im ASM hat Pschierer viel Gegenwind erfahren. Der Grund liegt auf der Hand: Im ASM sind viele Musiklehrerinnen und Musiklehrer ehrenamtlich engagiert. Sie fühlten sich durch die Äußerung auf den Schlips getreten.
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