Lässt sich der Hungerbach noch retten?
Plus Kaum Wasser im Bach: Tote Fische in Mindelheim machen Anwohnern und Behörden Sorgen. Wie das Problem zumindest abgemildert werden könnte.
Nur dem beherzten Eingreifen von ein paar Anliegern war es zu verdanken, dass am Montag nicht mehr Fische im Mindelheimer Hungerbach verendet sind als ein paar Dutzend. Überraschend war der Hungerbach am Vormittag plötzlich bis auf ein dünnes Rinnsal nahezu ausgetrocknet. In dem verbliebenen Nass zappelten Fische, die um ihr Leben kämpften. Warum der Bach plötzlich weniger Wasser führte, konnte die Flussmeisterstelle des Wasserwirtschaftsamtes Kempten nicht klären. Der Fachberater des Bezirks Schwaben für das Fischereiwesen, Dr. Oliver Born, vermutet „menschliches Zutun“.
Der Pegel des Hungerbaches ist fast um die Hälfte gefallen
Was aber kann getan werden, um den Hungerbach künftig mit ausreichend Wasser zu versorgen, damit es zu einer solchen Tiertragödie nicht mehr kommt? Das Wasserwirtschaftsamt in Kempten hat extra einen Mitarbeiter nach Mindelheim geschickt, damit dieser sich ein Bild von der Lage machen konnte. Auch Born war vor Ort. Das Wasserwirtschaftsamt stellte fest, dass der Hungerbach gleich nach der Autobahn nur noch sehr wenig Wasser führt. Der Pegel sei fast auf die Hälfte gefallen, sagte der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes, Karl Schindele.
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