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Türkheim/Wiedergeltingen: Beim Klärschlamm sehen die Gemeinden schwarz

Türkheim/Wiedergeltingen

Beim Klärschlamm sehen die Gemeinden schwarz

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    Klärschlamm soll in einer sogenannten Pyrolyse-Anlage bei Buchloe aufbereitet werden. Die erste Euphorie gegenüber diesem Projekt der „Kommunalen Energieverwertung“ ist bei den Gemeinden Wiedergeltingen und Türkheim komplett verflogen. (Symbolfoto)
    Klärschlamm soll in einer sogenannten Pyrolyse-Anlage bei Buchloe aufbereitet werden. Die erste Euphorie gegenüber diesem Projekt der „Kommunalen Energieverwertung“ ist bei den Gemeinden Wiedergeltingen und Türkheim komplett verflogen. (Symbolfoto) Foto: Christoph Lotter

    Hat die geplante Klärschlamm-Pyrolyse bei Buchloe noch eine realistische Chance? Ab 2027 möchte das Unternehmen „Kommunale Energieverwertung (KE)“ Klärschlamm als Abfallprodukt aus den Kläranlagen trocknen und mithilfe eines Pyrolyse-Verfahrens so aufbereiten, dass es sich später als Beimischung zu Dünger und Erden verwenden lässt. KE-Vorstand Richard Dauberschmidt, und Buchloes Bürgermeister Robert Pöschl (Verwaltungsratsvorsitzender) sind nach wie vor optimistisch, dass die bisherigen neun Mitglieder des im März 2024 gegründeten Unternehmens weiter bei der Stange bleiben - also Mindelheim, Buchloe, Bobingen, die Verwaltungsgemeinschaft Türkheim, Hiltenfingen, Mittelneufnach und die Abwasserzweckverbände Wertach-Ost, Gennach-Kirchweihtal und Lechfeld. In den Unterallgäuer Gemeinderäten in Wiedergeltingen und Türkheim ist von der anfänglichen Begeisterung für dieses Projekt ganz und gar nichts mehr übrig - stattdessen wächst dagegen die Ablehnung, wie jetzt in Wiedergeltingen und Türkheim deutlich wurde.

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