Der Monat September macht deutlich, wie schnell im Jahreslauf Blühen und Reifen vergehen. Aus ist es nun mit den lauen Sommernächten und mit fröhlichem Badespaß in Seen und Flüssen. Die Abende werden kühl und dichte Nebel legen leise ihre Schleier über das Land. Schon seit Ende August spürt man den nahenden Herbst, der offiziell am 22. September beginnt. Der Herbstanfang beschert uns wieder die Tag- und Nachtgleiche. Doch der September hilft uns auch beim allmählichen Umgewöhnen. Als erster Herbstmonat bietet er noch eine eher heitere Atmosphäre. Darum heißt es auch: „Der September ist der Mai des Herbstes“. Gegenüber dem August geht die Temperatur allerdings schon um einige Grad im Mittel zurück. Der September belohnt jedoch des Sommers Arbeit mit reifen Früchten. Er erfreut uns zudem mit vielen Blumen und Blüten, wie Dahlien oder Astern. Es blühen die giftigen Herbstzeitlosen, das Heidekraut und der Efeu. Im Wald sprießen die Pilze; Birnen und Äpfel, Quitten, Zwetschgen und Holder werden reif – die Natur schüttet ihr buntes Füllhorn aus.
Unterallgäu
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