In Ettringen will sich niemand um Migranten kümmern
Jemanden zu finden, der sich in Ettringen um Migranten und Asylbewerber kümmert, ist schwer. Schon jetzt sieht Bürgermeister Robert Sturm seine Gemeinde überlastet.
Schwer tat sich der Gemeinderat mit der Ernennung eines Beauftragten in Sachen Migranten und Asylbewerber, die in der Gemeinde untergebracht sind – wie vom Landratsamt gefordert. Nachdem der in diesem Bereich seit vielen Jahren engagierte Verein Sole seine Auflösung bekannt gegeben hat, übten sich die Gemeinderäte zunächst in Zurückhaltung. Nach dem Jahreswechsel will man weitersehen.
Bürgermeister Robert Sturm (CSU) betonte angesichts der anhaltenden Migrationskrise und der Diskussion darüber, dass Ettringen im Gegensatz zu manch anderen Kommunen sein Soll mit 51 Plätzen für Asylbewerber und ukrainische Kriegsflüchtlinge erfüllt habe und sich mit an deren Betreuung anknüpfenden Aufgaben bereits überlastet sieht. Insbesondere die Sprachbarrieren stellten teils schwer zu überwindende Hürden dar, für die in der Verwaltung Zeit und Personal fehlten.
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