Die Landwirtschaft steht unter Druck
Weil Getreidelieferungen ausfallen, steht die Versorgung auf dem Spiel. Bauern können aber nicht einfach mehr Weizen anbauen.
Die Folgen des Kriegs in der Ukraine bringt die Lebensmittelversorgung unter Druck – und damit die Landwirte. Doch die können nicht einfach das Fehlende produzieren, wird bei der Erntepressefahrt deutlich.
Deutschland importiert mehr Lebensmittel als es exportiert, ist bei der Nahrungsmittelversorgung abhängig von anderen Ländern, merkt der Weichter Landwirt Andreas Schmid an, als er neben seinem Feld mit Winterweizen steht, den er als Backweizen vorsieht. Vor dem Hintergrund der globalen Unterversorgung und teurer Preise höre er oft, dass zu viel Getreide im Futtertrog der Tiere lande. „Nicht jedes Korn, das auf dem Acker wächst, ist für den menschlichen Verzehr geeignet“, betonte Schmid. Das veranschaulichte er an einem Beispiel: Wenn er acht Tonnen Weizen drischt, seien davon nur etwa sechs Tonnen für die Mehlproduktion geeignet. Der Rest ist ein Nebenprodukt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.