Nächstenliebe geht auch durch den Magen
Monika Müller, die für die Familienpflege arbeitet, verwöhnt ihre Schützlinge mit Leckereien aller Art. Wie, ist im neuen Zuckerguss-Heft zu lesen.
Wenn es darum geht, einem Mitmenschen zur Seite zu stehen, ihn aufzumuntern, und ihm Unterstützung zu geben, ist Monika Müller aus Attenhofen eine echte Fachfrau. Schließlich arbeitet sie seit vielen Jahren für die Familienpflege: Sie steht mit Rat und Tat bereit, wenn es bei Mutter, Vater und Kind Probleme gibt. Weil Nächstenliebe offensichtlich auch durch den Magen geht, hilft Müller nicht nur mit ihrem Fachwissen in den Familien aus. Mit unzähligen Leckereien hält die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin Leib und Seele ihrer Schützlinge zusammen. Bereits im vergangen Winter verriet die begnadete Köchin und Bäckerin in unserem Zuckerguss-Heft ihr Rezept für österreichische Marzipanschnitten. Und auch in der aktuellen Spezial-Ausgabe des Zuckerguss, die seit vergangener Woche im Handel erhältlich ist, konnte Müller die Redaktion mit einem weiteren Beitrag begeistern. Ihre Joghurtbombe mit roter Grütze ist unter der Rubrik „Süße Nachspeisen“ auf Seite 65 zu finden.
Die Joghurtbombe ist ein garantierter Blickfang
Nur wenige Handgriffe braucht die Nachspeise, die ein garantierter Blickfang auf jedem Büfett sein dürfte. „Man kann mit der Joghurtbombe vielen Leuten gleichzeitig etwas Gutes tun“, erklärt Müller. Das liege daran, dass sich das Gericht mit etwas Voraussicht gut vorbereiten lässt: Bereits am Tag, bevor der Nachtisch serviert werden soll, werden Joghurt, Zucker, Vanillezucker, Saft und der Abrieb einer Zitrone miteinander verrührt. Steif geschlagene Sahne wird untergehoben und die Masse in ein großes Sieb gefüllt, das zuvor mit einem angefeuchteten und ausgewundenen Geschirrtuch soweit als möglich faltenfrei ausgelegt wurde.
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