Kritik an Nokias "sprunghafter Geschäftspolitik"
Der Nokia-Standort Ulm mit 730 Mitarbeitern soll am 30. September 2012 schließen. Die Politik prangert die sprunghafte Geschäftspolitik der Finnen an.
Zunächst werde der Konzern Gespräche mit dem Betriebsrat führen, erklärte Pressesprecher Benjamin Lampe im Gespräch mit Augsburger Allgemeine Online. Über Übergangsfristen oder eine mögliche Transfergesellschaft könne er daher noch nichts sagen. Auch, ob alle Mitarbeiter bis September noch arbeiten würden, müsse erst noch geklärt werden, sagte Lampe.
Die Nokia-Mitarbeiter in Ulm wurden den Angaben zufolge am Morgen auf einer Betriebsversammlung über die Entscheidung informiert, den Standort für Forschung und Entwicklung bis Ende September zu schließen. Die Agentur für Arbeit in Ulm will sich am Freitag mit Verantwortlichen von Nokia treffen, wie eine Sprecherin sagte. Die Entwicklung treffe den Arbeitsmarkt in Ulm hart, weil es bereits einige Einschläge gegeben habe. Sie verwies auf die Schlecker-Pleite.
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