Bader-Gruppe hat sich wieder stabilisiert
Beim in Schieflage geratenen Sendener Unternehmen wird trotz Problemen weiter gearbeitet. Der Sanierer gibt sich optimistisch
Der Geschäftsbetrieb bei den in einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung befindlichen Gesellschaften des Maschinenbaukonzerns Bader-Gruppe ist bis auf Weiteres stabilisiert. „Damit haben wir eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Restrukturierung der Gruppe erreicht“, wird Rechtsanwalt Matthias Krämer, Sanierungsexperte der bundesweit tätigen Sozietät Wellensiek, in einer Mitteilung zitiert. Er unterstützt als Generalbevollmächtigter die Gesellschaften der Gruppe in der Eigenverwaltung.
Mit Zustimmung der Vertreter des vorläufigen Gläubigerausschusses hat Krämer gemeinsam mit den Verantwortlichen der Bader-Gruppe einen Investorenprozess eingeleitet. Krämer will so einen geeigneten Investor finden, der mit einem überzeugenden Gesamtkonzept bei den Gesellschaften der Gruppe einsteigt und sie auf dem weiteren Weg einer nachhaltigen Anpassung an die Märkte unterstützt. „Wir haben schon kurz nach unseren Anträgen auf Durchführung einer Sanierung in Eigenverwaltung Interessensbekundungen sowohl von strategischen Investoren als auch von Finanzinvestoren bekommen“, sagt Krämer. „Wir sehen Chancen, dass uns eine gute Lösung für alle Beteiligten gelingen kann.“ Die Unternehmen hätten einen guten Ruf, hochwertige Produkte und motivierte Beschäftigte, die auch während der Sanierung voll mitziehen und die Unternehmen voranbringen möchten. Das sieht auch der vom Gericht bestellte vorläufige Sachwalter Professor Martin Hörmann von Anchor Rechtsanwälte so. „Das Zusammenspiel der Beteiligten klappt auf allen Ebenen sehr gut.“ Auch die Verantwortlichen wie Generalbevollmächtigter, Geschäftsführung und Führungskräfte arbeiteten eng zusammen.
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