Beobachtung durch Verfassungsschutz: Sind auch Ulmer Querdenker betroffen?
Plus Auch der vorbestrafte Reichsbürger Peter Fitzek, der eine "Gemeinwohlkasse" in Ulm eröffnete, soll sich unter die Querdenker-Bewegung gemischt haben. Der Ulmer Corona-Anwalt Markus Haintz bewertet die Beobachtung als "politisch motivierten Schachzug".
Was bis vor Kurzem nur Mutmaßungen in Facebook-Kommentaren waren, betrachtet die Landesregierung jetzt als Tatsache: Die Querdenker-Bewegung besteht unter anderem aus Reichsbürgern, Selbstverwaltern und Verschwörungstheoretikern. Zu diesem Entschluss kam unter anderem Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU).
Der Anlass: Das Landesamt für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg beobachtet als erstes in Deutschland die Querdenken-Bewegung, genauer gesagt die Querdenker 711. Damit ist die Bewegung in Stuttgart gemeint, die jedoch viele Ableger auch in der Region Ulm hat. Die Gruppe, die seit Monaten gegen die staatlich verordneten Corona-Einschränkungen auf die Straße geht, radikalisiere sich und sei durch Extremisten unterwandert, heißt es in Sicherheitskreisen.
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