CSU peilt „18 plus zwei“ Sitze im Neu-Ulmer Stadtrat an
Der Stadtverband nominiert seine Kandidaten für 2020. Ein echtes Urgestein ist nicht mehr dabei
Die CSU Neu-Ulm will bei der Stadtratswahl nächstes Jahr erneut stärkste Kraft werden und die Zahl ihrer Sitze sogar noch ausbauen. „18 plus zwei sollte mit unserer Liste möglich sein“, sagte Stadtverbandsvorsitzender Thomas Ott bei der Nominierungsversammlung der Christsozialen in den Bürgerstuben in Reutti.
„Schon die Berufe zeigen die Vielfalt der Liste“, sagte Ott. „Polizist, Feuerwehrmann, Ingenieur, Rentner, Landwirt, Pastorin und viele mehr. Es sind nicht nur viele verschiedene Berufe zu finden, wir haben auch fast aus jedem Stadtteil einen Kandidaten oder eine Kandidatin.“ Der Frauenanteil betrage 30 Prozent, „und es befindet sich keine einzige Quotenfrau darunter“, so Ott. An der Spitze der Liste steht Katrin Albsteiger, die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin und damit Nachfolgerin von Gerold Noerenberg werden will. Von den 18 amtierenden Stadträten treten 15 wieder an. Mit Peter Noll hört ein echtes CSU-Urgestein auf. Der Ludwigsfelder ist seit 47 Jahren im Neu-Ulmer Stadtrat und war vielfacher Stimmenkönig. Für sein jahrzehntelanges Engagement in Politik und Gesellschaft hat ihm der bayerische Innenminister 2013 die Kommunale Verdienstmedaille in Silber verliehen. Jetzt aber zieht sich Noll aus der Stadtpolitik zurück, die er seit der Gebietsreform mitgeprägt hat. Ebenfalls nicht mehr mit dabei sind Anita Schick, die mit Ablauf der Legislaturperiode 15 Jahre Stadträtin gewesen sein wird, und Beate Adä-Treu, die dem Gremium sechs Jahre angehörte.
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