Der Onlinehandel verändert die Innenstädte
Der Skater-Laden Fifty-Eight in Ulm macht dicht. Und ein Museum zieht ein. Eine Entwicklung, die exemplarisch für den Wandel des Handels steht.
Der Münsterplatz 25 ist ein besonderer Ort. An diesem prägendem Gebäude des Schuhhausplätzles lässt sich beispielhaft der Wandel des Handels ablesen: Als sich mit Schallplatten und später CDs noch richtig Geld verdienen ließ, war das Musikhaus Reisser in den 1980ern und 1990ern ein Treffpunkt für Musikfreunde. Rechtzeitig setzte das 1874 gegründete Unternehmen in den 2000ern lieber vollends auf die serviceintensive Musikinstrumentenbranche und zog in die Frauenstraße. Der Nachmieter versprach die Zukunft zu verkörpern. Als vor 25 Jahren der Laden Fifty-Eight einzog, waren Skateboards noch was abgefahren Jugendliches. Heute fahren mitunter Banker mit ihren Rollbrettern zur Arbeit. Und bestellen die dazu passende Ausrüstung im Internet.
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