Die Asylhelfer atmen auf
Plus Wie der Elchinger Helferkreis und der Verein Menschlichkeit eine gewaltige Kampagne für einen jungen Afghanen aufzogen und damit tatsächlich erfolgreich waren
Das Ringen hat fast drei Monate gedauert und heftig an den Nerven der Beteiligten gezerrt – doch letztlich den kaum mehr für möglich gehaltenen Erfolg gebracht. Der Helferkreis Asyl in Elchingen ist froh und glücklich, dass der von der Abschiebung bedrohte Basir Sediqi nun doch bleiben und eine Ausbildung beginnen darf. Er wird in einem Hotel in Blaustein zum Hotelfachmann geschult. Dass sich die Bemühungen gelohnt haben, liegt auch an einer bayerischen Politikerin.
Sigrid Thelen vom Elchinger Freundeskreis sagt: „Wir sind natürlich echt begeistert.“ Schließlich sei der Kampf um Basir Sediqis Ausbildungserlaubnis mit einem „gigantischen Aufwand“ geführt worden. Nicht nur die Elchinger Asylhelfer, sondern auch der Ulmer Verein Menschlichkeit haben in der Angelegenheit am großen Rad gedreht. Sie schrieben Briefe an Politiker, an überregionale Medien, gaben zahlreiche Interviews und starteten eine Petition über die weltweite Online-Plattform Change.org. Dort hatten bis Montagnachmittag 48800 Menschen dafür unterschrieben, dass der junge Afghane hierzulande eine Ausbildung beginnen kann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.