Asyl: Weiter Kritik an Fabrikhallen-Lösung
Die geplante Unterkunft in Unterelchingen löst erneut kontroverse Diskussionen aus – und mehr noch: Ein Nachbar möchte einen Sichtschutz bauen.
Eine kontroverse Diskussion löste eine eigentlich zunächst nicht außergewöhnlich klingende Bauanfrage im Elchinger Gemeinderat aus: Ein Bürger möchte an seinem Haus einen zwei Meter hohen Sichtschutzzaun errichten. Der Elchinger wohnt am Dammweg – direkt neben der neu geplanten Asylbewerberunterkunft. Der Elchinger Bauausschuss genehmigte das Vorhaben des Anliegers – jedoch mit gemischten Gefühlen.
Karin Batke von der UFWG empfand den Sichtschutz als „kein schönes Zeichen“. Sie hoffe, dass es nicht die Stimmung in diesem Gebiet widerspiegele. Freie-Wähler-Rat Josef Mayer war bei der Diskussion über den Bauantrag hingegen folgender Meinung: „Die Nachbarn haben das Asylheim sieben Meter vor ihrer Haustür. Ich habe volles Verständnis dafür, dass sie einen Sichtschutz für ihre Privatsphäre schaffen wollen.“ Die beiden Ansichten und Situationseinschätzung der beiden wurde von allen Mitgliedern des Bauausschusses geteilt. Der Sichtschutzzaun wird aus Gabionen (in Draht eingebundene Steine) und Sichtschutzelementen bestehen.
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