Im Frühjahr gibt es in den Tierheimen Katzenbabys im Überfluss
Wegen der vielen Geburten im Frühjahr sind die Tierheime in der Region ausgelastet. Auch bei Arztpraxen stehen oft Bürger mit gefundenen Vierbeinern vor der Tür.
Große Kulleraugen, flauschiges Fell und tapsige Bewegungen: Nicht umsonst sind Katzenbabys Klickgaranten auf Videoplattformen wie Youtube. Mehrere Millionen Menschen schauen ihnen gern beim Schlafen, Schnurren und Spielen zu. Doch in den Tierheimen der Region wird momentan die Anzahl der Kätzchen zur Last. Gerade in den beiden Monaten Mai und Juni würden besonders viele kleine Katzen abgegeben, sagt Alexandra Hiebel, Leiterin des Tierheims in Weißenhorn. „Manchmal haben wir eine richtige Schwemme zu der Zeit.“
Bis Mitte Mai seien in diesem Jahr aber nur zwei Fundkatzen abgegeben worden. „Die beiden Jungkatzen wurden zu uns gebracht und wirken sehr gepflegt“, sagt Hiebel. Dies ist nicht immer so, denn viele der Findelkatzen seien von wilden Streunern. Oftmals werden sie in Scheunen oder Bauernhöfen gefunden, aber nicht nur: „Die meisten, die bei uns anrufen, finden die Katzen in ihrem Garten oder auf einem Firmengelände“, sagt Jonas Galler vom Tierheim Ulm/Neu-Ulm. Bei ihnen wurden bis Mitte Mai schon 20 Babykatzen abgegeben. Man rechne aber noch mit mehr, denn: „Insgesamt waren es im vergangenen Jahr rund 280 Fundkatzen.“ Galler schätzt, dass in etwa 100 von den Katzen allein im Frühjahr und Frühsommer bei ihnen abgegeben wurden.
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