Ulm und der lange Schatten des Islamismus
Es ist wieder so weit: Die ganze Nation diskutiert über die Gefahren des radikalen Islamismus und unsere Region ist mitten in den Schlagzeilen - wie so oft.
Seit nach den Anschlägen vom 11. September 2001 bekannt geworden war, dass im Neu-Ulmer Multikulturhaus Hassprediger und selbst Terrorpilot Mohammed Atta verkehrten, reißen die Horror-Nachrichten nicht ab. Kopf der „Sauerlandgruppe“, die den Massenmord an Amerikanern plante, war der Ulmer Fritz Gelowicz. Und im Internet warben Islamisten aus der Region um Unterstützung für den „Heiligen Krieg gegen Ungläubige“.
So schrillten jetzt alle Alarmglocken, als ruchbar wurde, dass eine Gruppe radikal-islamistischer Salafisten 25 Millionen Exemplare des Koran in Deutschland verteilen will, von denen Hunderttausende bereits gedruckt wurden – ausgerechnet in Ulm. Ist das nicht verdächtig? Nur auf den ersten Blick. Der Druckerei ist sicher nicht das geringste Fehlverhalten vorzuwerfen. Sie hat sich für den Auftrag sogar das O. K. des Verfassungsschutzes geholt. Obwohl es dafür rechtlich keine Veranlassung gibt, wurden weitere Aufträge der Kölner Salafisten auf Eis gelegt.
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