
Chris de Burgh bringt Songs, Sagen und ganz viel Liebe nach Ulm

Der Liedermacher und Sänger Chris de Burgh spielt im ausverkauften CCU. Er hat Hits wie „The Lady In Red“ im Gepäck – und zeigt sich als Star der nahbaren Sorte.
Eigentlich sind Chris de Burgh und seine Lieder gefühlt schon immer da gewesen: „The Lady In Red“, „Don’t Pay The Ferryman“ oder „Missing You“ sind die Songs, die jeder kennt und zumindest mitsummen könnte – ob gewollt oder nicht. Rund 1400 Fans sind in den Einstein-Saal des CCU gekommen, um diese Hits, aber auch Geschichten und Sagen live zu erleben. Bei flackernden Kerzenschein und diffusem Licht singt der Liedermacher vom gefährlichen Leben der Schmuggler („The Escape“), einem Geheimnis auf dem Boden des Schlossbrunnens („Secret Of The Locket“) und den vielen anderen mystischen Geschichten um „Moonfleet“, dem musikalischen Projekt aus der Feder de Burghs, das vor rund neun Jahren veröffentlicht wurde.
Chris de Burgh stieg auf den Münsterturm in Ulm - zumindest im Traum
Aber auch eine Geschichte aus der Region hatte de Burgh für seine Ulmer Freunde mitgebracht: „Ich stieg die 768 Stufen des Münsters nach oben – und dann bin ich aufgewacht.“ Diese humorvolle Ehrlichkeit des 71-jährigen Musikers lieben offensichtlich die treuen Fans. Dann legt der Liedermacher nach: „Es ist schön, in einer so schönen Stadt aufzutreten.“ Die Lobhudelei tut den Fans gut, hat de Burgh doch für einige der (meist älteren) Anwesenden so etwas wie den Soundtrack des Lebens geschrieben. Auch die Liebeserklärung an seine Tochter Rosanna, die er zu dessen Geburt 1984 komponierte, lässt jeden noch so hart gesottener Pragmatiker ins Träumen kommen.
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