Was der Illertalbahn Probleme bereitet
Viele Störungen, viele Verspätungen: Der Freistaat räumt Schwierigkeiten auf der Bahnstrecke Ulm-Kempten ein. Eine Expertenrunde diskutiert über Lösungsansätze.
Die Zahl der Störungen an Signalanlagen, Bahnübergängen und Weichen an der Illertalbahn hat sich seit Jahresbeginn 2019 bis Ende September des vergangenen Jahres verdoppelt. Das geht aus einer Antwort des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr auf eine schriftliche Anfrage des Oberallgäuer Abgeordneten Thomas Gehring hervor. Gehring, der für die Grünen im Landtag sitzt, hatte sich nach Störfällen, ihren Ursachen und Lösungsansätzen erkundigt.
Zu den Störungen durch Probleme mit der Infrastruktur kamen Verspätungen, die durch Bauarbeiten verursacht wurden. Verzögere sich ein Zug, übertrage sich das wegen der eingleisigen Strecke auf alle weiteren Verbindungen, heißt es in der Stellungnahme des Ministeriums. Dies zeigen nach DB-Angaben, so das Ministerium weiter, auch die hohen durchschnittlichen Verspätungsminuten in Kellmünz und Illertissen. Zudem müsse in Ulm oft auf verspätete Fernverkehrszüge gewartet werden, was sich wiederum auf alle weiteren Züge übertrage.
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