
Mysteriöses drittes „X“

Eines von 1000 Mädchen hat das sogenannte Triple-X-Syndrom. Die Diagnose ist meist nur Zufall. In Neu-Ulm treffen sich regelmäßig Betroffene aus ganz Deutschland
Wenn Mädchen schüchterner als ihre Altersgenossinnen sind, in der Schule Lernschwierigkeiten haben und die Pubertät besonders schwierig verläuft, denken Eltern selten an eine genetische Ursache. Dabei können genau diese Symptome auch auf eine äußerst seltene genetische Eigenheit hinweisen: das sogenannte Triple-X-Syndrom.
Etwa eines von 1000 Mädchen in Deutschland „leidet“ darunter, hat also statt zwei X-Chromosomen ein zusätzliches drittes. Wobei „leiden“ das falsche Wort ist, denn viele Betroffene wissen gar nichts von der Besonderheit im eigenen Körper. „Die Symptome sind in der Regel nicht so gravierend, die Diagnose ist meistens ein Zufallstreffer im Rahmen einer pränatalen Untersuchung“, erklärt Dr. Petra Freilinger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.