Die (un)schönen Seiten des Winters
Mit starken Schneefällen meldet sich die kalte Jahreszeit in der Region zurück. Unfälle, Wartezeiten und Stürze waren die Folgen. Aber nicht nur: Auch das Rote Kreuz schlägt Alarm
Zahlreichen Pendlern in der Region dürfte Väterchen Frost am Montagmorgen gehörig die Laune vermiest haben: Fröstelnd warteten Bahnreise an den Steigen auf verspätete Züge, auf manch schneebedeckter Straße wurde die Autofahrt zur Rutschpartie – oder es war Warten angesagt. Und auf manchem glatten Fußweg wie dem Radweg am Neu-Ulmer Donauaufer kam es zu schmerzhaften Stürzen. Derweil macht der Wintereinbruch dem Roten Kreuz in der Region zu schaffen, denn die Blutkonserven gehen zur Neige. Und die Mitarbeiter der Bauhöfe sind im Dauereinsatz. Eine Sammlung von ernsten, ärgerlichen entspannten und ungewöhnlichen Meldungen des gestrigen Tages.
Ganze 27 Mal hat es in der vergangenen Nacht wegen des heftigen Schneefalls in der Region Ulm gekracht, berichtete das Polizeipräsidium. Glücklicherweise blieb es in den meisten Fällen bei Blechschäden. Ein kurioser Unfall ereignete sich in Allmendingen, wo bereits am Samstag ein Schneepflug ins Rutschen geraten war und einen Fußgänger erfasste. Der 74-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Ebenfalls leichte Verletzungen zog sich eine Autofahrerin bei einem Unfall bei Pfaffenhofen zu. Auf eisglatter Fahrbahn kam die 23-Jährige mit ihrem Wagen am Sonntagmittag ins Schleudern und rutschte gegen ein anderes Auto. Sie wurde leicht verletzt und es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 8500 Euro. Ansonsten blieb der jüngste Schneefall offenbar ohne größere Folgen, wie Werner Lipp von der Neu-Ulmer Polizei erklärte. Von Samstagabend bis Montagmittag habe es im Raum Neu-Ulm neun Mal gekracht. Verletzt wurde niemand. Und auch die Autobahnpolizei zog gestern eine unaufgeregte Bilanz: Vier Unfälle ereigneten sich am Montagvormittag auf A8 und B28, keiner davon sei auf Schneefall zurückzuführen.
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