
Hier haben’s Radfahrer in Neu-Ulm schwer

Im „Fahrradklimatest“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs bekommt Neu-Ulm nur die Note 3,9. Wo Experten in der Stadt Schwachstellen sehen – und was sie loben.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat Schulnoten für die Radfahrqualität in deutschen Städten vergeben. 86 Teilnehmer haben ihre Meinung zu die Verhältnissen in Neu-Ulm geäußert – und insgesamt die Note 3,9 vergeben. Von 106 Städten nimmt Neu-Ulm damit im „Fahrradklimatest“ des ADFC, wie auch im vergangenen Jahre, Platz 35 ein. Als positiv bewerteten die Teilnehmer den guten Winterdienst sowie die ebenen und gut gereinigten Radwege. Bemängelt wurden dagegen das fehlende Angebot an Leihfahrräder und die wenige Werbung, die für das Radfahren gemacht würde. Auch müssten Radler häufig Umwege in Kauf nehmen, um an ihr Ziel zu kommen. Insgesamt hat das Sicherheitsgefühl der Radler und die Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer laut Umfrage in den vergangenen Jahren etwas abgenommen, während die Fahrradförderung in jüngster Zeit zugenommen hat.
Ewald Ottmann, Vorstand vom Neu-Ulmer ADFC, sieht es ähnlich: „Die Fahrradagenda, die sich die Stadt im vergangenen Jahr gesetzt hat, ist zum größten Teil umgesetzt worden.“ Als lobenswertes Beispiel nennt Ottmann die Unterführung der Gänstorbrücke oder die Beleuchtung am Herbelhölzle entlang des Donauufers.
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