In der Nacht der Pandemie: „Die Zeit so still“ von Florian L. Arnold
Plus Die Novelle „Die Zeit so still“ von Florian L. Arnold spielt in einer Welt, die ein Virus regiert. Doch Menschlichkeit überlebt. Ein Buch zur Stunde.
Geht es nach der allgemeinen Lehrbuchmeinung, so braucht ein Text, der sich Novelle nennt, vor allem eines: ein unerhörtes, seltsames Ereignis. Die neuste Erzählung des Ulmer Autors Florian L. Arnold, „Die Zeit so still“, bietet gleich zwei Vorfälle dieser Sorte.
Ereignis Nummer eins: Eine Pandemie ist ausgebrochen und legt die Welt lahm. Aber wie unerhört ist das schon? 2019 noch eine Dystopie, heute Realität. Ereignis Nummer zwei aber: Einer nimmt aus der jahrelangen Zwangsquarantäne Reißaus. Unerhört. Diese Geschichte führt durch eine Stadt ohne Namen, wie eine Spazierfahrt in der Nacht der Quarantäne, in der sich bald zwei Menschen begegnen. Existenziell und psychologisch, sprachmächtig und konzentriert. Ein Buch zur Stunde.
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