Neu-Ulmer Genossen sind geschlossen
Der Stadtverband der SPD setzt auf seine neu gewonnene Harmonie und hat auch nichts gegen einen grünen OB-Kandidaten einzuwenden
Vielleicht hat es ja etwas mit dem neuen Slogan des SPD-Stadtverbandes zu tun, dass diese Versammlung so harmonisch verlief. In dem heißt es unter anderem „Neu denken“. Die Nuxit-Debatte hatte bekanntlich einen Keil zwischen die Genossen getrieben und zum Parteiaustritt der Stadtratsfraktionsvorsitzenden Antje Esser geführt. Auch auf Bundesebene können die Sozialdemokraten nicht gerade als verschworener Haufen gelten. Doch bei der Nominierungsversammlung für die Stadtratskandidaten zeigte sich die Neu-Ulmer SPD ausgesprochen geschlossen. Auch als es darum ging einen OB-Kandidaten zu unterstützen, der kein rotes Parteibuch besitzt, sondern ein grünes.
SPD will keine Querelen mehr
Der Stadtverbandsvorsitzende Patrick Steiner-Hirth sagte, die vergangenen sechs Jahre seien nicht einfach für die Neu-Ulmer SPD gewesen. Die personellen Querelen, als sich die Basis und weite Teile der Stadtratsfraktion in der Nuxit-Frage uneins waren, streifte er nur kurz. Er beschwor vielmehr einen Neuanfang. Die Gründung eines Stadtverbands vor etwa eineinhalb Jahren, der die Ortsvereine Neu-Ulm und Pfuhl-Burlafingen in sich vereint, sieht er als „Grundstein für eine andere Art der Zusammenarbeit in der SPD“. Dadurch seien Gräben zugeschüttet worden.
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