Tanja Schmid wird die erste Kantorin an der Neu-Ulmer Petruskirche
Plus Die Entscheidung ist getroffen, gegen 11 Mitbewerber hat sich Tanja Schmid in Neu-Ulm durchgesetzt. Die erste Frau in diesem Amt hat schon jetzt Pläne gefasst.
Es war ein Marathon für alle Beteiligten: Gut zwölf Stunden dauerte am vergangenen Wochenende das Besetzungsverfahren für die Kantorenstelle an der Neu-Ulmer Petruskirche mit Orgelvorspielen der Bewerberinnen und Bewerber, mit Chor- und Kinderchorproben und Einzelpräsentationen. Einstimmig aber fiel dann die Entscheidung auf die in Regensburg geborene Kirchenmusikerin Tanja Schmid. Die Petruskirche bekommt so erstmals eine Kantorin. Tanja Schmid, die Anfang Oktober ihren 42. Geburtstag feiert, ist überglücklich - die Stelle in Neu-Ulm sei ihre Traumstelle, sagt sie. Zudem wird ein Viertel ihrer Tätigkeit die Arbeit als Dekanatskantorin sein.
Schmid hat schon Pläne für ihr Amt als Dekanatskantorin in Neu-Ulm
Wann genau Schmid die Kantorenstelle antreten kann, ist noch offen. Einige Monate der Vakanz wird es geben, da Oliver Scheffels die Stelle zum 1. Oktober verlässt und derzeit seinen Resturlaub nimmt. Spätestens zum 1. April, sagt Tanja Schmid, wird sie an der Orgel der Petruskirche sitzen. Sie selbst aber vermutet, dass ihre bisherige Gemeinde an der Erlöserkirche in Bad Wörishofen sie zum 1. Februar aus dem Vertrag entlassen könnte, damit die Vakanz in Neu-Ulm nicht zu lang wird. Seit 2012 war Tanja Schmid, Organistin mit A-Prüfung und einem künstlerischen Diplom Dirigieren mit dem Schwerpunkt Chorleitung, in Bad Wörishofen tätig. Geboren ist sie in Regensburg, aufgewachsen in Penzberg. Ihr Kirchenmusikstudium absolvierte sie in Bayreuth, sie hat aber auch ein abgeschlossenes Lehramtsstudium für Musik. Denn eigentlich, erzählt sie, kam sie relativ spät zur Musik und hatte dann eine so gute Klavierlehrerin, dass sie zunächst das Klavier der Orgel vorzog.
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