Journalistin aus Ulm wird in der Türkei verhaftet
Polizisten stürmen die Istanbuler Wohnung einer 33-Jährigen und ihres Sohnes. Sie soll Terrorpropaganda betrieben haben, so der Vorwurf. Nun kämpft ihre Familie für ihre Freiheit.
Mitten in der Nacht wurden Mesale Tolu und ihr zweijähriger Sohn Serkan aus dem Schlaf gerissen – vermummte Polizisten mit Sturmgewehren durchsuchten die Istanbuler Wohnung der gebürtigen Ulmerin und nahmen sie fest. Die Behörden werfen der 33-Jährigen vor, als Journalistin Terrorpropaganda betrieben zu haben und Mitglied einer Terrororganisation zu sein.
Für die Bundesregierung ist ihre Festnahme ein diplomatischer Affront: Entgegen den internationalen Gepflogenheiten wurde sie nicht informiert. Regierungssprecher Steffen Seibert betonte in Berlin: „Dieser Fall macht uns Sorgen.“
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